EDEKA

EDEKA,

 

aus der Abkürzung EdK (für Einkaufsgenossenschaften dt. Kolonialwaren- und Lebensmittel-Einzelhändler) entstandene Bezeichnung für die genossenschaftlich orientierte Einkaufsorganisation des Lebensmitteleinzelhandels in Deutschland und eine der größten Kooperationsgruppen des Handels in Europa; gegründet 1907 in Leipzig; Sitz: Hamburg.

 

Die EDEKA-Handelsgruppe wurde 2001 von 4 724 selbstständigen Einzelhandelskaufleuten mit 10 074 Geschäften getragen, die einen Einzelhandelsumsatz von 20,6 Mrd. erzielten. Unter Einbeziehung der Beteiligungsgesellschaften und Kooperationspartner erzielte die rd. 200 000 Beschäftigten der EDEKA-Gruppe einen Umsatz von 32,8 Mrd.. Den in 14 regionalen Genossenschaften zusammengeschlossenen Einzelhändlern sind (2001) 12 Großhandelsbetriebe angeschlossen, die z. B. auch über Produktionsbetriebe (Fleischwerke, Bäckereien) verfügen und über 2 500 großflächige Märkte betreiben. Zum Verbundsystem der EDEKA-Handelsgruppe gehören als Waren- und Dienstleistungszentrale die EDEKA Zentrale AG, die EDEKABANK AG als zentrales Finanz- und Kreditinstitut, der EDEKA Verband kaufmännischer Genossenschaften e. V. als Prüfungsverband. Zu den Beteiligungsgesellschaften beziehungsweise assoziierten Unternehmen der EDEKA Zentrale AG ghören u. a. Gedelfi GmbH, AVA AG, Fruchtkontor GmbH und Rheinberg Kellerei GmbH.

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¹Ede|ka, die; - [Abk. für: Einkaufsgenossenschaft deutscher Kolonialwaren- und Lebensmitteleinzelhändler]: genossenschaftlich orientierte Einkaufsorganisation des Lebensmitteleinzelhandels in Deutschland.

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²Ede|ka, der; -s, -s: einzelner Laden, der zur ¹↑Edekagehört.